Freitag, 12. August 2011


"Jeder Augenblick,
den du gut nutzt,
ist ein Schatz,
den du gewinnst."


Don Bosco





Montag, 25. April 2011


ER LEBT DAS GRAB IST LEER
DIE ZEIT BISHER WAR SCHWER
MARIA KOMM UND SEH
JA JESUS LEBT
ER LEBT
FÜR DICH
UND
FÜR MICH



Liedausschnitt: "Er lebt" vom Maria Musical

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze:

"Ich habe den Auftrag dich anzuzünden."

"Oh nein", erschrak die Kerze, "nur das nicht.

Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt.

Niemand mehr wird meine Schönheit bewundern."

Das Zündholz fragte:

"Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart

bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?"

"Aber brennen tut doch weh

und zehrt an meinen Kräften."

"Es ist wahr", entgegnete das Zündholz.

"Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung.

Wir sind berufen, Licht zu sein.

Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich dich nicht an,

so verpasse ich den Sinn meines Lebens.

Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.

Du bist die Kerze, du sollst für andere leuchten

und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz

und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht.

Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst.

Andere werden dein Feuer weitertragen.

Nur wenn du dich versagst wirst du sterben."

Da spitzte die Kerze ihren Docht

und sprach voller Erwartung:

"Ich bitte dich, zünde mich an..."

-Gabriele Unkelbach, 1981-

Dienstag, 21. Dezember 2010

Schenken heißt,
einem anderen das geben,
was man selber gern behalten möchte.
(Selma Lagerlöf)

Wenn wir ehrlich sind, fallen unsere Weihnachtsgeschenke nicht immer liebevoll aus.
Wir meinen es gut und möchten vielen Menschen einen Freude machen,
doch da die Zeit knapp ist, laufen wir am Ende oftmals doch nur hektisch durch die Läden
und laden den nächstbesten Geschenkartikel in unseren Korb.
Überlege dir heute, wie Du einem Menschen etwas Besonderes zu Weihnachten schenken könntest, etwas, das Du selber gene behalten würedest
- Zeit, etwas Selbstgemachtes, ein Erinnerungsstück o.Ä.

Montag, 20. Dezember 2010

Freitag, 17. Dezember 2010

Advent feiern heißt warten können:
Warten ist eine Kunst, die unsere ungeduldige Zeit vergessen hat.
Sie will die reife Frucht brechen, wenn sie kaum den Sprößling setzte.
Wer nicht die herbe Seligkeit des Wartens kennt,
der wird nie den ganzen Segen der Erfüllung erleben.
Wer nicht weiß, wie es einem zumute ist,
der brange ringt mit den tiefen Fragen des Lebens und wartend sehnend Ausschau hält, bis sich die Wahrheit ihm entschleiert, der kann nichts von der Herrlichkeit des Augenblickes, in dem die Klarheit aufleuchtet, träumen,...
Auf die größten, tiefsten, zartesten Dinge in der Welt müssen wir warten,
da geht nichts im Sturm,
sondern nach dem göttlichen Gesetz des Keimens und Wachsens und Werdens.

Text: Dietrich Bonhoeffer