
Pearlysmile
EIN FREUNDLICHER BLICK ERFREUT JEDEN, UND EINE GUTE NACHRICHT GIBT NEUE KRAFT. sprüche 15,30
Samstag, 24. Dezember 2011
Freitag, 12. August 2011
Dienstag, 31. Mai 2011
Montag, 25. April 2011
DIE ZEIT BISHER WAR SCHWER
MARIA KOMM UND SEH
JA JESUS LEBT
ER LEBT
FÜR DICH
UND
Liedausschnitt: "Er lebt" vom Maria Musical
Freitag, 31. Dezember 2010
Freitag, 24. Dezember 2010
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze:
"Ich habe den Auftrag dich anzuzünden."
"Oh nein", erschrak die Kerze, "nur das nicht.
Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt.
Niemand mehr wird meine Schönheit bewundern."
Das Zündholz fragte:
"Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart
bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?"
"Aber brennen tut doch weh
und zehrt an meinen Kräften."
"Es ist wahr", entgegnete das Zündholz.
"Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung.
Wir sind berufen, Licht zu sein.
Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich dich nicht an,
so verpasse ich den Sinn meines Lebens.
Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.
Du bist die Kerze, du sollst für andere leuchten
und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz
und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht.
Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst.
Andere werden dein Feuer weitertragen.
Nur wenn du dich versagst wirst du sterben."
Da spitzte die Kerze ihren Docht
und sprach voller Erwartung:
"Ich bitte dich, zünde mich an..."
-Gabriele Unkelbach, 1981-
Dienstag, 21. Dezember 2010
einem anderen das geben,
was man selber gern behalten möchte.
(Selma Lagerlöf)
Wenn wir ehrlich sind, fallen unsere Weihnachtsgeschenke nicht immer liebevoll aus.
Wir meinen es gut und möchten vielen Menschen einen Freude machen,
doch da die Zeit knapp ist, laufen wir am Ende oftmals doch nur hektisch durch die Läden
und laden den nächstbesten Geschenkartikel in unseren Korb.
Überlege dir heute, wie Du einem Menschen etwas Besonderes zu Weihnachten schenken könntest, etwas, das Du selber gene behalten würedest
- Zeit, etwas Selbstgemachtes, ein Erinnerungsstück o.Ä.
Montag, 20. Dezember 2010
Freitag, 17. Dezember 2010
Warten ist eine Kunst, die unsere ungeduldige Zeit vergessen hat.
Sie will die reife Frucht brechen, wenn sie kaum den Sprößling setzte.
Wer nicht die herbe Seligkeit des Wartens kennt,
der wird nie den ganzen Segen der Erfüllung erleben.
Wer nicht weiß, wie es einem zumute ist,
der brange ringt mit den tiefen Fragen des Lebens und wartend sehnend Ausschau hält, bis sich die Wahrheit ihm entschleiert, der kann nichts von der Herrlichkeit des Augenblickes, in dem die Klarheit aufleuchtet, träumen,...
Auf die größten, tiefsten, zartesten Dinge in der Welt müssen wir warten,
da geht nichts im Sturm,
sondern nach dem göttlichen Gesetz des Keimens und Wachsens und Werdens.
Text: Dietrich Bonhoeffer